Der kleine Unterschied
Diese Rauchmelder verfügen über ein integriertes Funk- Sende- u. Empfangsmodul. Sobald ein Melder Brandrauch detektiert, löst dieser einen stationären Alarm aus und sendet die Meldung per Funk an alle vernetzten Rauchmelder innerhalb der Gruppe, die dann ebenfalls alarmieren.
Die Funk-Verbindung empfiehlt sich in Objekten, die im Brandfall leicht überschaubar sind, wie bspw. Wohnungen und Einfamilienhäuser. Denn das System gewährleistet, dass ein Alarm auch nachts gehört wird, wenn die Bewohner schlafen und Feuer in einem vom Schlafzimmer entfernter gelegenen Raum ausbricht. Der Vorteil dabei ist, dass die Verwendung einer Zentrale entfällt, da auf eine Lokalisierung des Brandherdes verzichtet und im Brandfall alle angeschlossenen Rauchmelder alarmieren.
Wo werden "Rauchmelder" installiert?
In Privatenhaushalten gehören Rauchmelder unter die Zimmerdecke und am besten in die Raummitte. Vorzugsweise sind sie vor den Schlafräumen zu installieren und in den Schlafzimmern selbst - vor allem wenn Sie dort elektrische Geräte wie Heizdecken, Fernsehapparate o.ä. benutzen. Auch die Kinderzimmer sollten Sie durch ein zusätzliches Gerät schützen. In Häusern mit mehreren Stockwerken sollten sie Rauchmelder im Flur auf den Etagen montiert werden. Wichtig ist auch ein Rauchmelder im Keller. In Küche und Bad sollten Sie auf eine Installation verzichten, weil dort durch Koch- und Wasserdämpfe Fehlalarm ausgelöst werden könnte. Auch besonders staubige Räume eignen sich nicht für eine Installation.
In größeren Häusern ist es sinnvoll, die Rauchmelder miteinander zu vernetzen, so dass ein Kellerbrand auch von den in der Wohnung installierten Geräten gemeldet wird.
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